Ein Ehrenzug des Jägerbataillons 19 nahm letztmalig am 1. November 2013 an der Feier vor den Mahnmalen im Park teil. Die Garnison wurde im Laufe des Jahres 2014 aufgelassen und die Kompanie der Oberwarter Sporck-Kaserne in die fertiggestellte Montecuccoli-Kaserne in Güssing verlegt wurde. Somit ging eine langjährige Tradition zu Ende, und die Feiern vor den Mahnmalen im Park haben heute (2023) einen eher christlich-weltlichen Charakter. Sie wurden Anfangs "Heldenehrung" genannt, später in "Totengedenken" umbenannt und werden heute als "Friedensgebet" bezeichnet. Die Stadtfeuerwehr übernimmt die letzten "militärischen" Teile, die musikalische Umrahmung obliegt der Stadtkapelle, der Bürgermeister spricht zur teilnehmenden Bevölkerung und im Mittelpunkt stehen eigentlich die Worte und Gebete der drei PfarrerInnen.
Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER
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