Röm. kath. Pfarre: Dr. Erich Seifner (*1947) - Stadtpfarrer in Oberwart von 1992 bis 2023 (Portrait)

Erich Seifner wurde am 2. Juli 1947 als zweiter Sohn von Franz und Theresia Seifner in Dörfl im mittleren Burgenland geboren. Dort besuchte er auch die Volksschule. Seine Matura legte er im Jahr 1968 am Gymnasium in Mattersburg ab. Danach begann er das Studium der Kath. Theologie an der Universität Wien. Das Studienjahr 1972/73 verbrachte er an der Universität Regensburg. Sein Theologiestudium beendete er in Wien mit dem Absolutorium und wurde danach 1974 zum Priester der Diözese Eisenstadt geweiht. Nach dreijähriger Kaplanstätigkeit in Jennersdorf wirkte er im Studienjahr 1977/78 als Studienpräfekt im Bischöflichen Seminar in Mattersburg. Am 12. Juli 1978 erfolgte die Sponsion zum Magister der Theologie an der Universität Graz. - Am 1. September 1978 übernahm Erich Seifner die Leitung des Pfarrverbandes Eberau-Gaas (Maria Weinberg). Zwei Jahre später, am 29. Jänner 1981 wurde er auch mit der Mitversehung der Pfarre Bildein betraut. – Die Promotion zum Doktor der Theologie erfolgte am 20. April 1982 an der Universität in Graz. – Am 28. März 1989 wurde Dr. Seifner von Bischof Dr. Stephan László zum Stellvertreter des Dechanten und 1990 zum Frauenseelsorger des Dekanats Güssing ernannt. Im Jahre 1992 wurde er zum Stadtpfarrer in Oberwart berufen. 2010 bestellte ihn Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics zum Leiter des Schulamtes der Diözese Eisenstadt. Diese Funktion übte er bis 2019 aus. Während dieser Zeit war er auch Mitglied des Domkapitels in Eisenstadt. Von 2012 bis 2017 war er zum Dechant im Dekanat Pinkafeld und von 2017 bis 2022 Kreisdechant im Dekanatskreis „Süd“ ernannt. - Mit der Amtseinführung seines Nachfolgers im Rahmen eines feierlichen, mehrsprachigen Gottesdienstes durch Bischof Ägidius Zsifkovics endete die Tätigkeit von Dr. Seifner als Stadtpfarrer von Oberwart am 1. September 2023. Seither ist er als Aushilfspriester im Seelsor-geraum „VIA PACIS“ tätig.

JAHR DER ENTSTEHUNG

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Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER