Evang. Pfarrgemeinde AB: das "Johanna Maul Heim" (Ambrosigasse 14)

Evang. Pfarrgemeinde AB: das "Johanna Maul Heim" (Ambrosigasse 14)

Kaum zu glauben, aber das heutige Engagement im Bereich der Diakonie begann bereits im Jahre 1849, als Karl Maul und seine Gattin Johanna der Gemeinde ein Haus überließen, das durch Freiwillige und weitere Opfer der Gemeinde zum "Johanna-Maul-Heim" aus und umgebaut wurde. Neun notleidende Menschen konnten hier aufgenommen werden. - "Karl Maul, gewesener Lehrer in Preßburg, Kantorlehrer in Oberwart während des Krieges und der Nachkriegszeit ohne einen Groschen, ein wahrhaftiger Mensch, der noch über das Grab hinaus dienen wollte und auch diente. Das "Johanne-Maul-Heim" war sein Elternhaus" - Aus dem Protokoll vom 24. Oktober 1949: "Der Vorsitzende berichtete nach Gebet und Begrüßung vom Tod und Testament des Herrn Kantorlehrers Karl Maul. Er schlägt die Aufbahrung in der Kirche vor und das Begräbnis von der Kirche weg. Die Fahne der Trauer soll gehißt werden und Presbyterium und Gemeindevertretung sollen geschlossen zum Begräbnis kommen." Gezeichnet Josef Uidl, Ludwig Schober; Pfarrer Franz Böhm ;

JAHR DER ENTSTEHUNG

1980

ANGABEN ZUR HERKUNFT DES BILDES

Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER

Herkunft des Bildes: Aus „Die evang. Pfarrgemeinde AB in Oberwart“

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