Das Denkmal wurde vom bgld. Künstler Vitus Gombots in den Jahren 1995 - 1997 entworfen und gestaltet und im Feber 1998 seiner Bestimmung übergeben. - In der Nacht vom 4. auf den 5. Februar 1995 wurden vier Roma bei einem Rohrbomben-Attentat in Oberwart getötet. Peter Sarközi, Josef Simon sowie Karl und Erwin Horvath starben, als sie versuchten, ein antiziganistisches Schild mit rassistischen Beschimpfungen ("Roma zurück nach Indien"), zu entfernen. Hinter dem Schild verbarg sich ein Sprengsatz des österreichischen Rechtsextremisten Franz Fuchs. Seit November 1989 ist auch ein Mahnmal für die Oberwarter Opfer des Nationalsozialismus im Bereich des Stadtparks vor dem Kriegerdenkmal zu finden.
Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER
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