Romnija und Roma wurden nach dem II. Weltkrieg und der Zerstörung der 1. Romasiedlung "Zigeunerkolonie" in der Mühlgasse in der 2. Romasiedlung "Zigeunerbaracke" angesiedelt. Mit Hilfe der sowjetischen Kommandantur wurde 1946 zuerst eine Baracke und anschließend hauptsächlich ab 1952 die ersten Häuser in unmittelbarer Nähe zur städtischen Mülldeponie errichtet. Diese zweite Siedlung musste 1969 dem neuen Krankenhaus weichen, wobei zunächst versucht wurde, die BewohnerInnen in andere Gemeinden abzusiedeln. Als dies nicht gelang, wurde 1972 die dritte, heute noch bestehende Siedlung errichtet. (Aus "Atsinganos. Die Oberwarter Roma und ihre Siedlungen");
Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER
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