Linker Hand sieht man die Häuserreihe von Wienerstraße 14 (Stockhohes Gebäude der Fa. Fliegenschnee) bis zur heutigen Kreuzung Wienerstraße/Evang. Kirchengasse. Rechts ist das zweite Haus, das Sparkassengebäude und dann das Palais Schlenger (Wienerstraße 5), welches nach der Jahrhundertwende ins 20 Jh. von der jüdischen Familie Samuel und Ida Schlenger errichtet worden war, zu erwähnen. Die als sehr kurvenreich dargestellt Straße bis ins Unterdrum ist der künstlerischen Freiheit zuzuschreiben, hat sie doch mit der Realität wenig bis gar nichts zu tun. Klar zu erkennen ist auch die kath. Kirche, wenngleich sich auch sie vor einer Berglandschaft zeigt, die so nicht existiert hat. // In der Mitte der 1920-er Jahre wurde diese Art von überspitzt gezeichneten Ansichtskarten, die es von sehr vielen Ortschaften in Ostösterreich gab, populär. Die ersten Poststempel datieren vom Anfang der 1920-er Jahre. (Text nach Informationen von Martin Überher);
Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER
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