"Stefan Miertl" aus der Reihe "Burgenländische Lebensgeschichten" des Verlags edition lex liszt

"Stefan Miertl" aus der Reihe "Burgenländische Lebensgeschichten" des Verlags edition lex liszt

Die Buchreihe "Burgenländische Lebensgeschichten" des Verlags edition lex liszt 12 dokumentiert authentische Lebensgeschichten von Burgenländerinnen und Burgenländern. Ausgewählte Erlebnisberichte zu den unterschiedlichsten Themenbereichen aus dem burgenländischen Leben werden gesammelt und als historisch-kulturwissenschaftliche Quellen veröffentlicht. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen ihre Lebensgeschichten, sie berichten von ihren Erfahrungen und bewahren somit ihre persönlichen Erinnerungen für die Nachwelt. Jeder Band ist einem Leben gewidmet. Der Band “Stefan Miertl” ist bislang der einzige, der sich mit dem Leben eines Oberwarters befasst. Seine Enkelin Prof. Mag. Angelika Bayer-Miertl schreibt darin über eine Zeit, die Europa durch Kriege, gesellschaftliche Umbrüche und technologischen Wandel nachhaltig veränderte, und beginnt damit die Geschichte über Familie Miertl und ihren Großvater. Die biografische Erzählung skizziert das bewegte Leben von Stefan Miertl und seiner Familie, verankert im soziohistorischen Kontext des Burgenlandes von der Spätzeit der Habsburger-Monarchie über den Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart. Stefan Miertl, geboren 1929, erzählt von den prägenden Erlebnissen seiner Familie, beginnend mit der Geschichte seines Vaters Johann Miertl, der als Matrose der k. u. k. Kriegsmarine die Weltmeere befuhr, über seinen Bruder, der im Zweiten Weltkrieg gefallen ist, bis hin zu seinem Onkel, der als Widerstandskämpfer hingerichtet wurde. Das Leben in Oberwart sowie die Erfahrungen der Familie während des Nationalsozialismus prägen die Erzählung tief. Neben persönlichen Erinnerungen zeichnen historische Dokumente und zeitgenössische Berichte ein detailliertes Bild des Alltagslebens und der Schicksale in einer Familie inmitten großer politischer Umwälzungen.

JAHR DER ENTSTEHUNG

2025

ANGABEN ZUR HERKUNFT DES BILDES

Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER

Herkunft des Bildes: © Verlags edition lex liszt

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