"Begräbnis: Ganz unerwarter ist nach längerem Leiden der allseits beliebte und bekannte Gastwirt Josef Seper am 28. April im allgemeinen Krankenhaus in Wien verschieden. Er wurde nach Oberwart übergeführt, und das Leichbegräbnis fand am 2. Mai am evangelischen Friedhof statt. Pfarrer Böhm hielt an der Bahre des allzu früh Dahingeschiedenen eine zu Herzen gehende Trauerrede und eine unabsehbare Menge Trauergäste gab dem Verstorbenen das letzte Geleite". - Siehe auch Bild #1990 bis #1993; // Das Burgenländische Volksblatt vom 3. Juni 1950 schreibt zum selben Thema: „Oberwart. (Todesfall.) Der Gasthausbesitzer Andreas [Anm.: Namensfehler in der Zeitung] Seper wurde vor kurzem unter überaus großer Anteilnahme der Oberwarter Bevölkerung zu Grabe getragen. Nach monatelanger Krankheit, die sich Herr Seper durch einen Sturz zugezogen hatte, verschlechterte sich sein leiden derart, daß jede ärztliche Hilfe vergebens war. Der Verstorbene; dessen Frau genau am Tage vor vier Jahren beerdigt wurde, hinterläßt einen zwölfjährigen Sohn, dem die Anteilnahme der ganzen Bevölkerung an seinem unermeßlichen Leid sicher ist“.
Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER
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