Josef Hajdinak inseriert schon in den 1920-er Jahren in der Oberwarther Sonntagszeitung und trat immer wieder als Spender für den Männergesangverein, den ref. Leseverein, den röm. kath. Jünglingverein und auch für die Feuerwehr in Unterwart auf. Am 19. Mai 1930 verlor er im Zuge eines tragischen Unfalls (siehe Bild #6953) beide Beine und war fortan an den Rollstul gefesselt. Da er in der Zeitung aber weiterhin und zwar zuletzt 1950 in Erscheinung tritt, kann angenommen werden, dass er trotz dieses widrigen Umstands seinem Beruf als Stechviehhändler nachgehen konnte. - Stechvieh: Kälber, Schafe und Lämmer sowie Schweine, die durch den Halsstich getötet wurden, im Gegensatz zum Hornvieh, das durch einen Schlag auf die Stirn geschlachtet wurde.
Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER
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