Bericht in der Oberwarter Zeitung vom 20. März 1949 zu den Themen Verbauungsplan und Pinkaregulierung

Oberwart (Bebauungsplan und Pinkaregulierung der Stadtgemeinde) Der Gemeinderat der Stadtgemeinde beschloß in seiner letzten Sitzung die Erstellung eines Stadtverbauungsplanes und hat mit der Ausarbeitung desselben Ing. Kratochwil beauftragt. Im Rahmen dieses neuen Bebauungsplanes werden auch die seit dem Jahr 1933 unterlassenen Berichtigungen in den Katastermappen durchgeführt. Mit der Erstellung dieses Bebauungsplanes, der für die bauliche Gestaltung und Entwicklung einer größeren Siedlung unerlässlich ist, wird die wilde Verbauung gehemmt, Straßenzüge festgelegt und die räumliche Entwicklung der Stadt geregelt. Die Ausarbeitung dieses Bebauungsplanes, die in einem Jahr durchgeführt sein wird, garantiert die planmäßige Gestaltung der Stadt für die kommenden Jahre und setzt willkürlichen Kreuz- und Querbauten endgültig einen Riegel vor. Ebenso werden auch die Pinkaregulierungsarbeiten vom neuen Pinkabett aufwärts in Richtung Riedlingsdorf in Angriff genommen, wozu die entsprechenden Bundes- und Landesmitteln beigesteuert werden, die im Falle einer Nichtregulierung einer anderweitigen Verwendung zugeführt worden wären. Auch die Gemeinde Riedlingsdorf hat den Beschuß gefaßt, mit Pinkaregulierungsarbeiten innerhalb ihres Gebiets zu beginnen.

JAHR DER ENTSTEHUNG

ANGABEN ZUR HERKUNFT DES BILDES

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