Röm. kath. Pfarre: Geldscheine in der Zeitkapsel, die bei der Abnahme des Turmkreuzes an der Spitze der Aufbahrungskirche Maria Himmelfahrt entdeckt wurden

Röm. kath. Pfarre: Geldscheine in der Zeitkapsel, die bei der Abnahme des Turmkreuzes an der Spitze der Aufbahrungskirche Maria Himmelfahrt entdeckt wurden

Am 11. April 2024 kam es zur Abnahme des Turmkreuzes und der darunter befindlichen Blechkugel. In der Kugel fand man eine Zeitkapsel aus dem Jahr 1926, die ein Schreiben der Pfarre, eine Notiz des damals durchführenden Spenglerbetriebs Ludwig Schober (OW 142 / Steinamangererstraße 1), Geldscheine und Münzen enthielt. - Die Geldscheine: Alle vorgefundenen Geldscheine in der aufgedruckten Währung "Krone" stammen eigentlich noch aus der Österreichisch-Ungarischen-Monarchie. Fast alle Scheine tragen aber zumindest auf einer Seite den Stempel "Deutschösterreich". Das weist darauf hin, dass man im Jahre 1926 offensichtlich noch die ehemalig gültigen Scheine der Monarchie verwendete, sie aber durch den Stempel als Zahlungsmittel der neuen Republik deklarierte. Viele der Noten sind auch sechssprachig, nämlich Deutsch, Rumänisch, Serbisch, Slowakisch, Ukrainisch und Ungarisch beschriftet. - Siehe auch Bild #6262, #6268, #6269 und #6270;

JAHR DER ENTSTEHUNG

1926

ANGABEN ZUR HERKUNFT DES BILDES

Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER

Herkunft des Bildes: Zur Verfügung gestellt von der röm. kath. Pfarre

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