Wasserwerk Oberwart: Bauphasen vom Beginn bis zur Fertigstellung / Geschichte

In den 1980er Jahren erkannten die Stadtführung, sowie die Verantwortlichen des Wasserverbandes Südliches Burgenland die Wichtigkeit einer lückenlosen Wasserversorgung, sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht. Deswegen wurde am 16.10.1983 in einer Mitgliederversammlung die Aufnahme der Stadtgemeinde Oberwart zum WVSB beschlossen. Durch den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union wurden Infrastruktureinrichtungen (Wasserversorgung und Abwasserentsorgung) im Zuge des Ziel 1 Projektes gesondert gefördert. So kam es, dass 1995 mit dem Bau des neuen Wasserwerkes (unmittelbar beim bestehenden Wasserwerk) begonnen wurde. Schon damals blickte man über den Tellerrand und legte die Kapazität auch auf den zukünftigen Wasserverbrauch aus. Die besondere Architektur ist die Handschrift des Architekten Ing. Hansjörg Weinhandl, der seinerzeit den Architektenwettbewerb gewonnen hatte. Mit einer Gesamtkapazität von 100 l/sec., das entspricht 8.640.000 Liter pro Tag, ist das Herzstück auch für zukünftige Entwicklungen gerüstet. Mittlerweile befindet sich die gesamte Schaltzentrale und Leittechnik gespickt mit viel Elektronik und digitalen Instrumenten in diesem Gebäude. / Unter dem Motto „Es geht um viel – es geht um Wasser“ sind auch ständige Sanierungen und Verbesserungen an der Tagesordnung. Die Wasserqualität kann sich sehen lassen: die Inhaltsstoffe sind gleichzusetzen mit einem bekannten, mittelburgenländischen Mineralwasserabfüller, jedoch mit dem großen Unterschied, dass die Lieferung klimafreundlich erfolgt: rund um die Uhr, frei Haus und in höchster Qualität, ohne jeglichen Verpackungsmüll! Und noch dazu um das Hundertfache günstiger als Flaschenwasser.

JAHR DER ENTSTEHUNG

ANGABEN ZUR HERKUNFT DES BILDES

Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER