Reformierte Pfarrgemeinde: die Empore

Zum 100-Jahr-Jubiläum ließ der damalig Pfarrer Alexander Gueth (siehe Bild #4266) 1873 die Empore erneuern, erweiteren und auf gegossene Eisensäulen setzen. Sie erstreckt sich entlang der zwei kurzen Seiten ober den beiden Eingängen und entlang der Längsseite vis a vis von Altar und Kanzel. An der Längsseite findet man drei aufsteigende Bankreihen, über dem Haupteingang - also sozuagen unter dem Turm - fünf. - Gegenüber dem Haupteingang ist die Orgel auf der Empore platziert. Auch dahinter gibt es vier Bankreihen. - Zum 100-Jahr-Jubiläum ist im Buch "Die Obere Wart" folgendes nachzulesen: "Das 100-Jahr-Jubiläum der Erbauung der Kirche feierte die Gemeinde 1873: Die Gemeinde beschloss, eine neue Orgel zu bauen, den Chor und die unteren Bänke, die bisher blaufärbig waren und die Kanzel, die bisher fleischfarben war, neu zu malen und mit Gold verzieren zu lassen (Pelikan, Anhänger und Schnitzereien auf der Krone). Der 1. Juni wurde als Tag der Feierlichkeiten ausgewählt und - damit bis dahin alles vollendet werden könnte - haben wir in der Kirche nur bis zum 27. April Gottesdienste gehalten. Die Renovierung der Kirche wurde am 28. April in Angriff genommen. Am Christi Himmelfahrtstag und den Sonntagen vorher und nachher hielt der Pfarrer die Predigt in der evangelischen Kirche, die durch den Tod des Pfarrers verwaist war."

JAHR DER ENTSTEHUNG

ANGABEN ZUR HERKUNFT DES BILDES

Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER