Arbeitsbuch des Julius Ritter (*1905/+1984)

Arbeitsbuch des Julius Ritter (*1905/+1984)

Das AB wurde durch das Arbeitsamt Gleisdorf - Nebenstelle Oberwart ausgestellt. Es gibt über die Art der Tätigkeit und die anstellenden Firmen Auskunft. Angeführt sind: Groll & Co sowie Seper & Co; - Am 26. Februar 1935 wurde vom NAZI-Regime ein „Gesetz über die Einführung eines Arbeitsbuches“ erlassen. Das Arbeitsbuch war ein Dokument, das einem Arbeitgeber bei der Einstellung verpflichtend vorzulegen war. Ziel war es, die berufliche Mobilität von Arbeitnehmern zu kontrollieren und von der Zusage durch den früheren Arbeitgeber abhängig zu machen. Das Arbeitsbuch war somit ein Mittel, die Berufsfreiheit grundsätzlich einzuschränken, nach 1935 zudem ein Instrument der wirtschaftlichen Mobilmachung zur Vorbereitung des Vierjahresplans. (Das Arbeitsbuch war ein nummeriertes dünnes Heft im Format DIN A 6 mit 32 Seiten).

JAHR DER ENTSTEHUNG

1939

ANGABEN ZUR HERKUNFT DES BILDES

Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER

Herkunft des Bildes: Zur Verfügung gestellt von Herrn Stefan Ritter

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