Nachdem im Frühjahr 1903 der halbe Ort südlich der Kirche abgebrannt war, erkannte man die Wichtigkeit einer organisierten Brandbekämpfung. So wurde noch im gleichen Jahr die Freiwillige Feuerwehr gegründet. - Obwohl St. Martin in der Wart ein relativ kleines Dorf mit überwiegend bäuerlicher Bevölkerung war, hatte es eine zahlenmäßig sehr große Freiwillige Feuerwehr. Sicherlich war die Brandgefahr durch die Strohdächer und die Heustadel, nicht zuletzt auch durch die großen „Strohdristen“ (Strohschober) in den angrenzenden Gärten bei weitem höher als heute. Diese Tatsache machte es einfach notwendig, eine möglichst große Schar von aktiven Feuerwehrleuten zur Verfügung zu haben.
Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER
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