Reformierter Leseverein: Ungarische Volkstanzgruppe - Zur Geschichte der Gruppe

Die 1. Volkstanzgruppe gegründet 1963; v.l.n.r.: 1.R Alex Hegedüs, 2 Johann "Sole" Imre, 3 Walter Herklotz; 2.R 1 Mag. Peter Csoknayi, 2 Sofie Benkö (verh. Iszovits), 3 Elsa Benkö (verh.Baliko), 4 Juliana Gangoly (verh. Fiedler), 5 Ludwig Baliko, 6 Edith Talasz (verh.Tallian), 7 Alex Fülöp, 8 Lotte Wagner (verh. Pimperl), 9 Pfr. Dr. Emmerich Gyenge, 10 Helene Böcskör (verh. Adorjan), 11 Walter Krutzler; -- // -- In der Festschrift "100 Jahre Leseverein der Reformierten Jugend" ist über die Ungarische Volkstanzgruppe nachzulesen: "Im Jahr 1963 erreichte der jüngste Arbeitszweig des Lesevereins, die Ungarische Volkstanzgruppe, erstmals die Aufführungsreife und es ist diese Gruppe, die seither die größten Erfolge erzielt. Die Gruppe hatte im Verlauf der aufeinanderfolgenden Generationen bereits mehr als 120 aktive Mitglieder. Der besondere Wert der Volkstanzgruppe besteht darin, daß sie echte, bodenständige Tanzelemente bewahrt und weitergibt. Darin liegt das Geheimnis der außerordentlichen Erfolge, die die Gruppe im In- und Ausland feiern konnte und durch die sie Bekanntheit und Achtung erlangte. Diese Arbeit ist eng mit Ludwig Baliko, dem derzeitigen Obmann des Lesevereins, verbunden, der seit seiner Kindheit mit unnachahmlichem künstlerischen Talent die musikalische Begleitung der Tanzaufführungen besorgt. Die Tanzelemente wurden von Dr. Imre Gyenge aufgezeichnet, der auch die Choreographie der Tänze besorgte. Leiterin der Gruppe ist seit langer Zeit die Lehrerin Juliana Tölly, Schriftführerin des Lesevereins, die lange Jahre hindurch selbst aktives Mitglied der Gruppe war und mittlerweile eine neue, junge Tänzergarde mit den Tanzschritten vertraut gemacht hat. Die Tanzgruppe ist längst die "ungarische Farbe" auf der bunten Kulturpalette der Stadt geworden. Die eigenen Folkloreabende der Gruppe erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie erfüllen auch eine völkerverbindende Funktion. Bei Großveranstaltungen in Oberwart sind bisher ungarische, deutsche, jugoslawische und schwedische Folkloristen aufgetreten. Erfolgreiche Auslandsfahrten führten die Tänzer nach Ungarn, BRD, Schweden, Frankreich, Jugoslawien, Niederlanden, der Schweiz, U.S.A. und Kanada. Im Zusammenhang mit den Auslandsreisen ist die gute Zusammenarbeit mit der Stadtkapelle erwähnenswert".

JAHR DER ENTSTEHUNG

ANGABEN ZUR HERKUNFT DES BILDES

Hochgeladen von: Gertraude Zambo