Im Jahre 1967 kam es zu einer Neugestaltung des Innenraums der Kirche nach Plänen von Arch. DI Rudolf Schober. Die Kirche zeigt sich seither sehr schlicht, einfach und hell, mit einem großen Holztisch als Altar, einer darüber frei hängenden Kanzel mit betoniertem Baldachin, sowie einem Altarbild (es zeigt Jesus und die Jünger beim Abendmahl) und einem Tauffenster - beide von Univ.-Prof. DDr. Erwin Schneider. Somit wird an der oft gepflogenen evang. Tradition der Kanzelältere festgehalten, über die bei L. V. Toth "Evang. Kirchen im Burgenland" folgendes zu lesen ist: "Über dem Altarraum schwebt die Kanzel als Ort der Verkündigung (nach Paulus Röm. 10/17: Der Gaube kommt vom Hören), neben Taufe und Abendmahl und ein heimliches drittes Sakrament der Protestanten". - Erwähnens wert sind auch die von Gemeindemitgliedern gespendeten Bleiglasfenster, sowie zwei, von Mutter und Großmutter Margarete Palank gespendete Paramente (die im Kirchenraum und in der Liturgie verwendeten Textilien).
Hochgeladen von: Digitale Sammlung Langer / Schober
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