1981 trat die Wohnbaugenossenschaft Ost (WBO) auf die Bühne und plante auf dem Grund der heutigen Helvetia-Passage eine sechsgeschoßige Wohnhausanlage, bestehend aus 46 Wohnungen, acht Geschäftslokalen und zwei Büros. Am 11. Juni 1981 wurde diese Anlage von der Baubehörde bewilligt. Angedacht war hier sogar eine kleine Wohngemeinschaft für pensionierte Pfarrer. Alles schien auf Schiene und etliche Oberwarter hatten bereits die Anzahlung für eine Wohnung getätigt. Doch dann passierte, womit damals keiner gerechnet hatte: Die WBO ging in den Konkurs – und die geplante Wohnhausanlage war somit Geschichte. Bis zum Jahr 1987, damals schlug die Geburtsstunde der heutigen Einkaufspassage. Die Österreichische Leasing GmbH trat als neuer Bauherr auf und sollte dieses Projekt nach den Plänen des Mattersburger Architekten Herwig Graf verwirklichen. Und tatsächlich: Im November 1989 war es soweit: Die Alag-Passage wurde eröffnet. 2.000 m2 vermietbare Fläche für Geschäftslokale sowie ein Parkdeck mit 125 Parkplätzen standen zur Verfügung. - Nach "Prima: Plätze und G`schichten - Wirtschaft auf historischem Boden" - siehe auch: https://www.prima-magazin.at/plaetze-und-gschichten/4893
Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER
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