Auf dem Foto sind zu sehen: v.l.n.r. kniend Josef Dirnbeck, Janos Glavanovits, Josef Mikovits und Prof. Heinz Clever (Lokalseelsorger in Bad Tatzmannsdorf und gleichzeitig Religionsprofessor in Oberschützen); - Ehrenkonsistorial-Rat Julius Dirnbeck wurde am 9. November 1939 in Oberwart geboren. Nach der Matura am Gymnasium Oberschützen absolvierte er das Theologiestudium an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Am 29. Juni 1964 wurde er von Diözesanbischof Stefan László in Eisenstadt zum Priester geweiht. Die Heimprimiz fand unter riesiger Anteilnahme der Bevölkerung am 5. Juli 1964 in Oberwart statt. - Nach einjähriger Kaplanzeit in St. Martin/Raab war er von 1965 bis 1968 Bischöflicher Zeremoniär. Von 1967 bis 1973 wirkte Dirnbeck als Jugend- und Jungscharseelsorger und war auch Religionslehrer am Musisch-Pädagogischen Gymnasium in Eisenstadt. Danach war er 12 Jahre Pfarrverweser in Stadtschlaining und Religionslehrer an höheren Schulen sowie seelsorglicher Betreuer der Studenten in Oberschützen. Von 1986 bis 1992 war er Rektor des Bischöflichen Seminars. 1992 wurde er Pfarrer von St. Margarethen, was er bis zu seinem Ruhestand 1998 auch blieb. Danach wirkte er als Seelsorger im Haus Elisabeth in Rechnitz, wo er auch seinen Ruhestand verbrachte. Sein 50-jähriges Priesterjubiläum feierte er 2004 in der Pfarrkirche zur Hl. Katharina in Rechnitz. Neben den zwölf Jahren in Stadtschlaining war er auch im bischöflichen Knabenseminar in Mattersburg sowie in der Pfarre St. Margarethen tätig. - Julius Dirnbeck, Pfarrer in Ruhestand und Seelsorger im Altenwohn- und Pflegeheim "Haus Elisabeth" in Rechnitz wurde am Mittwoch, 2. Dezember, nach längerer schwerer Krankheit im Alter von 81 Jahren, von Gott zu sich gerufen. – Nach © BRO – Michael Strini
Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER
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