Lt. verschiedener Quellen soll entweder das Haus Ambrosigasse 11 oder das hier abgebildete Haus Ambrosigasse 15 (Ecke Badgasse) - heute denkmalgeschützt - das ehemalige Rabbinatshaus gewesen sei. Aus der Diplomarbeit von Simon Hosemann über die Oberwarter Synagoge ist jedoch folgendes klar zu ersehen: "Entgegen der Annahmen in der Literatur, befand sich das Rabbinatshaus nicht in der heutigen Ambrosigasse 15, sondern laut Fortführungsmappe (Katastermappe) aus den Jahren 1928 und 1934, einem Grundbuchsauszug vom 24. Mai 1939 und dem Kaufvertrag vom 24. Juli 1940, in der heutigen Ambrosigasse 11 (nord-östlich der Synagoge)." - Nach dem II. WK war im Haus Ambrosigasse 15 das Bezirksbauamt, später das AMS, die Musikschule und aktuell ein Sozialmarkt untergebracht.
Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER
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