V.l.: sitzend 2 Julia Gangoly, 4 Tibor Farsky, 5 Ernst Tölly, 9 Juliane Tölly; stehend 1.R: 1 Fr. Imre (geb. Adorjan), 7 Hr. Merth, 9 Julianna Benkö; 2.R: 1 Johann Ruzsa; - Die Oberwarther Sonntagszeitung vom 29. Mai 1949 berichtet dazu: "Theaterabend. Zu seinen beiden Theaterabenden am Samstag, den 21. und Sonntag, den 22. Mai [Anm.: 1949], hatte sich der Reformierte Leseverein das Stück „Az ur Keze" gewählt. Die Aufführungen, die einen sehr guten Besuch aufwiesen und deren Reingewinn zur Anschaffung neuer Glocken der reformierten Kirche verwendet wird, waren ein voller Erfolg. Die Träger der männlichen Rollen, die in diesem Stück vorherrschen, boten durchwegs gute Leistungen und ist besonders Erich Knöbel als lebenswahrer Großvater hervorzuheben. Janos Toth in der komischen Rolle des Knechtes sehr gut, doch verdirbt er viel von seinem Erfolg durch Übertreibung und dem Spiel mit den Zuschauern. Die Darstellerinnen der weiblichen Personen, die in diesem Stück keine tragenden Rollen verkörpern, waren ausnahmslos alle gut und trugen zum guten Gelingen der Ausführungen wesentlich bei. Die Zuschauer unterhielten sich alle sehr gut – nur wenn der Vorhang gefallen ist, dann sollen sich weder neugierige Augen noch zeigende Finger zwischen seine Flügel hervordrängen".
Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER
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