St. Martin: Innenansicht der röm. kath. Kirche

St. Martin: Innenansicht der röm. kath. Kirche

Das war die Innenansicht der Kirche bis zur Renovierung 1971/72. - Sieh auch Bild #5558, #5559 und #5560; - Geschichte: Die Kirche steht am östlichen Ortsausgang der Ortschaft St. Martin in der Wart und ist dem Hl. Martin geweiht. Die Pfarre wurde bereits vor 1697 gegründet, die heutige Kirche dann in den Jahren 1795 bis 1798 errichtet. Die Kirche ist ein kleiner Zentralbau über einem kreuzförmigen Grundriss. Über der westlichen Giebelfassade befindet sich ein kleiner Turm mit einem glockenförmigen Turmhelm. Das Mitteljoch liegt unter einem quadratischen, die Kreuzarme unter rechteckigen Platzlgewölben. (Ein Platzlgewölbe ist eine mit der Hängekuppel verwandte Form des Gewölbes. Hierbei wird eine gratlose - im Gegensatz zum Klostergewölbe - Schale über einen meist quadratischen Grundriss gespannt.). Im Jahr 1871 wurde das Gotteshaus innen restauriert und 1897 erfolgte eine Außenrenovierung. Die Orgelempore sowie die Sakristei wurden im Jahr 1971 im Zuge einer Gesamtrenovierung abgetragen. - Der klassizistische Hochaltar stammt vom Ende des 18. Jahrhunderts. Das Altarbild zeigt den heiligen Martin als Bischof. Das Bild ist mit „Dachmayr, Wienn, pinxit 1797“ signiert. Es wurde 1797 gemalt und 1871 von F. Rath restauriert. Es wird von zwei Figuren vor Doppelsäulen flankiert. Die Figuren aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stellen die Heiligen Florian und Augustinus dar. Die Kanzel mit Zopfdekor wurde 1798 gebaut und 1897 restauriert. Im westlichen Kreuzarm hängt ein bemerkenswertes Ölbild, das die „Auffindung des Kreuzes durch Kaiserin Helena“ darstellt. Es wurde Mitte des 17. Jahrhunderts gemalt und 1972 restauriert. Es wurde um 1700 aus der Pfarrkirche Vorau entfernt und durch das Stift Vorau an die Pfarre in St. Martin verschenkt. Über der Tür zur Sakristei hängt ein Ölbild des heiligen Martin von F. Rath aus dem Jahr 1878. – Nach © Wikipedia

JAHR DER ENTSTEHUNG

1966

ANGABEN ZUR HERKUNFT DES BILDES

Hochgeladen von: Franz Stelzer

Herkunft des Bildes: Franz Stelzer

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