St. Martin: Geistl. Rat, Pfarrer Paul Jagenbrein (Portrait)

St. Martin: Geistl. Rat, Pfarrer Paul Jagenbrein (Portrait)

Paul Jagenbrein wurde am 23. August in Mogersdorf geboren. Seine Ordination als Priester fand am 21. Juni 1923 in Steinamanger statt und die Primiz – warum weiß man heute nicht mehr – wurde in Leithaprodersdorf gefeiert. Seine erste Stelle nach der Ordination trat Paul Jagenbrein gleich 1923 als Kaplan in Hosszúpereszteg (Ungarisches Dorf im Komitat Vas) an, von wo er auf Bitten des apostolischen Administrators nach Lockenhaus entsandt wurde. Seine weiteren Stellen im Dienst der Kirche waren: 1925 bis 1929 Kaplan in Lockenhaus; 1929 bis 1931 Kaplan in Pinkafeld; 1932 bis 1933 prov. Pfarrer in Stadtschlaining; 1939 bis 1973 Pfarrer in Stadtschlaining; immer wieder hatte Paul Jagenbrein auch die kath. Pfarre in St. Martin mitzubetreuen: .) 1932-1933 .) 1937-1938 .) 1960-1963 .) 1964-1966; - Insgesamt war er also 41 Jahre lang Pfarrer von Stadtschlaining und hatte während dieser Zeit auch viele enge Bindungen nach St. Martin. / Seinen Ruhestand verbrachte er ab 1975 im „Haus St. Elisabeth" der Schwestern vom göttlichen Erlöser in Rechnitz. Wegen seines frohen und hilfsbereiten Wesens war Paul Jagenbrein bei seinen Gläubigen und Mitbrüdern stets gern gesehen, beliebt und geachtet. (Siehe auch Bild #2533). Als aktiver Seelsorger war es ihm auch ein Anliegen, möglichst viele junge Menschen bei ihrem Studium zu begleitet und zu unterstützt. Auch in seinem Ruhestand war er gern zu seelsorglicher Aushilfe bereit und leistete seine Dienste wo immer er gebraucht wurde. - Paul Jagenbrein verstarb nach langem Leiden im 89. Lebensjahr und im 65. Jahr seines Priestertums am 8. Dezember 1987 im „Haus St. Elisabeth" der Schwestern vom göttlichen Erlöser in Rechnitz. Begraben wurde Geistlicher Rat Paul Jagenbrein am 13. Dezember 1987 in „seiner“ Gemeinde Stadtschlaining, wo er nach einem feierlichen Requiem in der Ortskirche am örtlichen Friedhof beigesetzt wurde.

JAHR DER ENTSTEHUNG

1960

ANGABEN ZUR HERKUNFT DES BILDES

Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER

Herkunft des Bildes: Sammlung Franz Stelzer

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