J.v.l.n.r.: hinten: 1 Elisabeth Weber, 2 Anni Handler, 3 Regina Ferstl, 4 Schwester Sara, 5 Karl Ferstl, 6 Ruth Ferstl, 7 Jutta Lackner, 8 Christian Krutzler, 9 Elisabeth Schmalzl, 10 Gottfried Sattler; vorne 1 Debora Ferstl, 2 Katrin Schmalzl, 3 Astrid Konrad, 4 Birgit Konrad, 5 Mirjan Ferstl, 6 Maria Sattler, 7 Kristin Schmalzl, 8 Stefan Sattler; - Bei ihrem Besuch im Jahr 1989 warb Sr. Sara für die Arbeit ihrer Mitschwester Emmanuelle in Kairo. Zuvor hatten Oberwarter Freiwilligen mit dem Initiator Karl Ferstl nach den in Kairo tatsächlich vorhandenen Hütten eine "Elendshütte" errichtet. In dieser berichtete Sr. Sara dann vielen bgld. Kindergarten- und Schulgruppen vom Leben der Kinder im Müll, vom Bau neuer Kindergärten und Schulen in Ägypten - also von ihrer täglichen Arbeit. - - Sr. Emmanuelle studierte auf der Sorbonne in Paris und in Istanbul. Als Professorin an den Höheren Schulen ihres Ordens, des „Hilfswerk Sr. Emmanuelle“ in Ägypten, dem Sudan und speziell im Südsudan, unterrichtete sie in der Türkei, in Tunesien und in Ägypten. 1971 beendete sie ihre Unterrichtstätigkeit und setzte ihren Wunsch, den "Müllmenschen" in Ägypten zu helfen, in die Tat um. Sie übersiedelte in die Müllsiedlung "Ezbet-El-Nakhl" in Kairo, um dort das Leben der "Müllmenschen" zu teilen und die Müll-Kinder zu unterrichten. Um ihre Projekte auch finanziell zu ermöglichen, reiste sie nach Frankreich und Belgien und mobilisierte Bekannte und Freunde, die die Gemeinschaft der "Freunde von Schwester Emmanuelle und den Müllmenschen" gründeten. Es folgten Hilfswerke in der Schweiz, in Deutschland, in Österreich, in England und in Amerika. Mit den Spenden wurden Schulen, Kliniken, Kindergärten, eine Handwerkschule, eine Kompostfabrik und Ziegelhäuschen für die Müllsammler gebaut.
Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER
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