Gertraud Schober in der Rolle der Antonia in Hoffmanns Erzählungen an einem Wr. Theater

Gertraud Schober in der Rolle der Antonia in Hoffmanns Erzählungen an einem Wr. Theater

Prof. Gertraud Schober wuchs in Wien auf und besuchte dort Volksschule und Realgymnasium im XXI. Wiener Gemeindebezirk. Nach der Matura absolvierte sie Reicharbeitsdienst und Kriegshilfsdienst, wo sie als Krankenschwester arbeitete. Beim vorletzten Luftangriff auf Wien im Feber 1945 fiel ihre Wohnung den Bomben zum Opfer. Dadurch war an ein Musikstudium vorerst nicht zu denken. Sie besuchte daher einen Lehrgang für VS-LehrerInnen, zu dem MaturantenInnen aufgerufen worden waren. Diesen schloss sie im April 1946 mit Auszeichnung ab. Ihr Dienstantritt erfolgte aber an einer Hauptschule, da männliche Kollegen ob des Kriegseinsatzes Mangelware waren. Neben ihrer Lehrertätigkeit war nun auch ein Gesangsstudium möglich, welches sie bis in die Opernklasse der Akademie für Musik und darstellende Kunst (heute Hochschule) führte. Dieses Studium schloss sie mit der Bühnenprüfung für Operngesang ab. Durch die Heirat DI Arch. Rudolf Schober trat sie dann aber eine erfolgversprechende Karriere (1. Preis im gesamtösterreichischen Gesangswettbewerb 1951) nicht an und übersiedelte 1957 als VS-Lehrerin nach Oberwart.

JAHR DER ENTSTEHUNG

1956

ANGABEN ZUR HERKUNFT DES BILDES

Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER

Herkunft des Bildes: Zur Verfügung gestellt von Fam. Schober

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