Erinnerungstafel vor der ehemaligen Jäger-Kaserne / später Sporck-Kaserne (Prinz Eugenstraße 6)

Erinnerungstafel vor der ehemaligen Jäger-Kaserne / später Sporck-Kaserne (Prinz Eugenstraße 6)

Die Tafel zeigt neben dem unten fogenden Text auch ein Bildnis von Johann Sporck: ab 1647 Freiherr, ab 1664 Graf von Sporck (*6. Januar 1600 auf dem Sporckhof in Westerloh im Hochstift Paderborn; +6. August 1679 auf Schloss Hermannstädtel, Böhmen) war ein bayerischer und später kaiserlicher General der Kavallerie. - Text: "Ende Juli 1930 erfolgt die Grundsteinlegung für die neue Jägerkaserne, als erster Verband zog hier die 3. Kompanie des burgenländischen Feldjägerbataillons Nr. 2 ein und blieb hier bis 1938. Nach der Übernahme der Kaserne durch die deutsche Wehrmacht diente sie zur Unterbringung einer Kompanie des Gebirgsregiments 138, bis (Anm.: richtig ist ab) 1941 auch als Lazarett. – Von 1945 bis zur Unterzeichnung des Staatsvertrages 1955 erfolgte die Übernahme der Kaserne durch russische (Anm.: sowjetische) Besatzungsverbände. – Nach Abzug der Russen (Anm.: Sowjets) wurde die Kaserne von Grund auf renoviert, am 15. Oktober 1956 wurden die ersten Wehrpflichtigen der 2. Republik einberufen. (Anm.: siehe Bild #74). – Nach der Umbenennung von Jäger-Kaserne in Sporck-Kaserne im Jahre 1967 gab es noch zahlreiche, weitere Umgliederungen, bevor 2013 aus wirtschaftlichen Gründen die Kleingarnisonen aufgegeben und in größeren Kasernen zusammengeführt wurden". - Ausführliche Geschichte der Kaserne siehe "https://www.denkmal-heer.at/wissenswertes/sporck-kaserne";

JAHR DER ENTSTEHUNG

2013

ANGABEN ZUR HERKUNFT DES BILDES

Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER

Herkunft des Bildes: Digitale Sammlung Langer/Schober

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