Er wurde für die Jahre 1946 und 1947 zum öffentlichen Verwalter der Genossenschaftsmolkerei bestellt und mit dem Wiederaufbau der Organisation nach dem Krieg beauftragt. In der Kriegszeit hatte die Genossenschaft durch den Ablieferungszwang amtlichen Charakter angenommen. Daher musste das Vertrauen der Landwirte wiedergewonnen werden. Die Milchanlieferung beginnt in dieser Zeit zu steigen, und die Milchlieferungen nach Wien werden, zuerst in Form von Magermilch und später in Form von Vollmilch in Kannen aufgenommen. Hr. Korbadits wird 1947 zum Obmann der Genossenschaft gewählt und verbleibt bis zum Jahr 1954 in dieser Funktion. Hier einige besondere Ereignisse seiner Amtszeit: .) 1949 wird erstmalig an einen Neubau des Betriebsgebäudes gedacht; es wird beschlossen, in den einzelnen Gemeinden Milchhäusr zu errichten; .) 1950: am 25. Feber wird der Beschluss zum Neubau der Molkerei gefasst; der Milchtransport nach Wien wird von der Kanne auf Milchtank umgestellt; 1951: es werden 5 Milchhäuser errichtet; 1952: am 22. Juni wird der Neubau geweiht und in Betrieb genommen; 1953: weitere 3 Milchhäuser werden in Betrieb genommen; 1954: die Jahresmilchanlieferung erreicht die 10 Millionen-kg-Grenze;
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