Das Kino war in einer Baracke am oberen Ende des heutigen Parks untergebracht, die während der Kriegszeit als Hilfsspitalsbaracke genutzt worden war. Es war 1913 gegründet worden und bestand hier bis 1929. Für das Jahr 1922 ist bekannt, dass es von Ulrich Samuel betreiben wurde. Zum Ende der 1920-er Jahre wurde es von Ludwig Pal für den Reichsbund der Kriegsopfer Österreich geführt. Das Kinogebäude und das Filmprogramm entsprachen jedoch nicht dem eines modernen Kinobetriebes der damaligen Zeit und wurde daher geschlossen. (Siehe auch Diplomarbeit von Julia Pinter „Kinogeschichte des Burgenlandes von 1921 bis 1955") - Am Foto ist zu erkennen, dass offensichtlich auch die Feuerwehr in diesem Haus untergebracht war.
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